38 Schüler/innen der 7. Jahrgangsstufe sowie acht Begleitpersonen machten sich am 13. Februar für eine Woche auf, um im Südtiroler Skigebiet Klausberg (Italien) das Ski- und Snowboardfahren zu erlernen oder zu verbessern.
Nach einer langen Anreise erwartete die Reisegruppe ein Valentinstag vor traumhafter Bergkulisse im schneebedeckten Ahrntal. Nach dem Ausleihen des Equipments, einer erholsamen Nacht und einem stärkenden Frühstück in der Pension Waldheim ging es dann endlich am Samstagmorgen auf die Schneepisten, wobei die Teilnehmenden entsprechend ihres Fahrkönnens das Skigebiet mit ihren Ski- und Snowboardlehrer/innen entdeckten. Neben Fahrübungen stand vor allem der Spaß am freien Fahren im Vordergrund.
Schnell zeigten sich Naturtalente, das Klausi-Land konnte schnell verlassen und höher liegende Pisten erobert werden. Schüler/innen wie Lehrkräfte waren begeistert von den schnellen Fortschritten und der besonderen Stimmung vor Ort. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, die blauen, roten und schwarzen Pisten waren in einem sehr guten Zustand.
Die Teilnehmenden fuhren jeden Tag sicherer. Das individuelle Fahrkönnen entwickelte sich so gut, dass selbst Schüler/innen nach nur drei Tagen Erfahrung schwarze Pisten sicher hinabfahren konnten.
Mittags speiste die gesamte Reisegruppe immer auf der Kristallalm und genoss die tolle Aussicht auf das Bergpanorama. Bei meist strahlendem Sonnenschein machten die Fahrten am Nachmittag nochmal besonders Spaß, sodass die Schneesportler/innen nachmittags zufrieden und erschöpft wieder in der Pension ankamen.
Nun war Zeit für das Miteinander und, nach dem Abendessen, die Wahl der „Pistensau“ des Tages, die besonders auffälliges oder lustiges Fahrverhalten gezeigt hatte. Auch die Sauber- und Ordentlichkeit der Zimmer wurde an einem Abend in einer „Zimmer-Challenge“ von einer Jury bewertet und prämiert, wobei alle Zimmer an dem Bewertungsabend zu überzeugen wussten.
Zudem blickten die Teilnehmenden an einem Abend anhand eines aktuellen Dokumentationsfilms auch kritisch auf die Entwicklung des Skifahrens im Zuge des Tourismus in den Alpen.
Besondere Highlights waren außerdem das gemeinsame Gruppenfoto auf dem Hochnöckel auf 2.520 Metern vor der traumhaften Bergkulisse, das Fahren mit dem Alpine Coaster und das Aprés Ski am letzten Tag.
Nach sieben Tagen voller Bewegung und Spaß im Schnee, mit großer Begeisterung für das Ski- und Snowboardfahren sowie die alpinen Landschaften, aber auch Vorfreude auf das eigene Bett, trat die Reisegruppe am Freitagmorgen dann die Rückfahrt an und erreichte die AFS Linden am Abend.
Es hat großen Spaß gemacht!