Lateinschülerinnen und -schüler der 8. Gymnasialklassen

Das neue Schuljahr hatte kaum begonnen, als die Lateinschüler der 8.Klassen mit ihren Lateinlehrerinnen Kerstin Pistorius und Inga Saalmann und dem Referendar Florian Albrecht nach Trier fuhren. Die Schüler reisten mit dem Bus an und bezogen zunächst ihre Unterkunft mitten in Trier, das Kolpinghaus Warsberger Hof. Nach einer Mittagspause besichtigten alle zunächst die Stadt mit einer Toga-gewandeten Stadtführerin. Wegen der großen Hitze wurden vor allem schattige Plätze gesucht, an denen dann die römischen Wurzeln der Stadt Trier erläutert wurden.

Nach einem gemeinsamen Pizza- und Pasta-Essen in einem italienischen Restaurant ging die Gruppe ins Amphitheater, wo eine Erlebnisführung mit einem als Gladiator verkleidetem Schauspieler wartete. Leider begann es aber kurz darauf so zu gewittern, so dass die Führung aus Sicherheitsgründen leider verkürzt werden musste.
Der nächste Tag begann nach einem reichhaltigen Frühstück mit einer Erlebnisführung in der Porta Nigra, Triers berühmtestem Bauwerk. Dort erwartete ein römischer Zenturio die Gruppe, ernannte alle zu Rekruten und brachte ihnen in kleinen Szenen die Verteidigung der Porta Nigra und den römischen Militärdienst näher. Unvergessen der Moment, in dem er sich oben aus der Porta Nigra lehnt und alle Menschen unten laut als „Barbaren“ beschimpft.

Nach einer Essenspause traf sich die Gruppe dann mit einem Gästeführer, der die Schüler durch die Kaiserthermen und die Viehmarktthermen begleitete, um ihnen die römische Badekultur näher zu bringen.

Danach gab es noch eine kurze Pause, bevor sich alle mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck auf die Heimreise machten.

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