Ende August fuhren 19 Schülerinnen und Schüler des Lateinkurses der 8. Klassen nach Trier, um auf den Spuren der Römer zu wandeln. Mit ihrer Lateinlehrerin Inga Saalmann und dem Lateinlehrer Dr. Marc Steinmann brach der Lateinkurs mit dem Bus nach Trier auf. Dort angekommen, ließen alle ihr Gepäck im Hotel und trafen sich nach einer Mittagspause zur Togaführung an der Porta Nigra. Dort erwartete die Gruppe AURELIUS, ein in Toga gewandeter Stadtführer, der die Gruppe auf einen Spaziergang durch Trier mitnahm und ihnen Geschichte der Porta Nigra und der Konstantinsbasilika näherbrachte. Auch der Dom wurde besucht. Nachdem die Führung an den Kaiserthermen ihr Ende fand, besuchte die Gruppe die Kaiserthermen und wurde durch Schülerreferate über einzelne Themen dort informiert, so z.B. über die verschiedenen Räume oder das Heizungssystem. Nach einer kleinen Pause im Hotel versorgte eine Pizzeria die Gruppe mit Pizza und Pasta.
Am nächsten Morgen stand die Porta Nigra auf dem Programm. Dort rekrutierte ein Zenturio die Schülergruppe als Verteidigungssoldaten und übte mit ihnen die Verteidigung der Porta Nigra. Dabei wurden imaginäre Steine über die Brüstung geschmissen und die unten Stehenden als Barbaren beschimpft. Auch die Geschichte des Christentums klang an in der mitreißenden Führung.
Nach der Mittagspause lief die Gruppe zu ihrer letzten Verabredung, einem Gladiator-Training im Amphitheater von Trier. Dort wartete ein Lanista, also der Inhaber einer antiken Gladiatorenschule, auf die Gruppe und ließ sie verschiedene Waffen ausprobieren und einen Kampf simulieren.
Erschöpft und mit vielen neuen Eindrücken trat man anschließend die Heimfahrt an.


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