„Surreale Welten“

Fotos: H. Rohm / Animation: U. Richter-Wolff / Musik: LDMR

 

Der Schriftsteller Guillaume Apollinaire hatte bereits 1920 den Begriff „surreal“, im Rahmen der Data – Bewegung geprägt. André Breton hat bereits 1924 das erste Manifest des Surrealismus einer neuen Bewegung geprägt, welche von Freuds Psychoanalyse, die Welt des Traums, des Unterbewussten und dem Überwirklichen dazustellen versucht.

Neue Techniken und Methoden entwickelten sich im Laufe der Zeit. Collagieren, Übertreibungen, Metamorphosen, Kombinatorik, Frottage, Grattage und Materialverfremdungen hielten Einzug bei den unterschiedlichsten Surrealistinnen und Surrealisten, wie z. B. René Magritte, Salvadore Dali, Man Ray, Frida Kahlo, Meret Oppenheim, Jacqueline Lamper oder Kay Sage.

Viele der Surrealistinnen gelangten durch ihre Lebenspartner in den Umkreis der surrealistischen Szene. Ihre künstlerischen Karrieren begannen häufig als Muse, Geliebte oder Künstlermodell. Sehr schnell jedoch entwickeln sie sich aus diesem Rollenverständnis heraus und leisteten selbstverständlich und selbstbewusst eigene, unabhängige künstlerische Beiträge.

Die Klassen 9 des Realschulzweigs und Gymnasialzweigs der Anne-Frank-Schule beschäftigten sich mit ihrer Kunstpädagogin Ute Richter-Wolff und Kunstpädagoge Harald Rohm, innerhalb der Unterrichtseinheit „Kunstgeschichte in Theorie und Praxis“, zum Thema „Surrealismus“.

Tauchen Sie ein, in eine surreale Welt!

Wir wünschen Euch viel Spaß und Spannung bei unserer animierten und musikalischen virtuellen Ausstellung.

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